1944
1944
Bis 27.09.
Ankunft der Häftlinge in Sandhofen.
02.10.
Erster Fluchtversuch eines Häftlings.
07.10.
Beim KZ Natzweiler werden ein Häftlingsarzt und sechs deutsche Kapos angefordert.
19.10.
Daimler-Benz stellt 200 Häftlinge für Aufräumarbeiten des zerstörten Gaswerks Luzenberg zur Verfügung.
20.10.
Erster registrierter Toter des Lagers.
20.10.
Verstärkung der Wachmannschaften.
23.11.
Die Lagerkommandantur vom KZ-Natzweiler wird nach Guttenbach bei Neckarelz evakuiert.
15.12.
Das Gelände der Friedrichschule wird von einer Fliegerbombe getroffen. Dabei sterben 3 Häftlinge. Das Schulgebäude ist stark beschädigt, die Turnhalle zerstört.
16.12.
Verlegung der Häftlinge in den Hochbunker auf dem Betriebsgelände von Daimler-Benz und in den Immelmannbunker auf dem Betriebsgelände der Zellstoff-Fabrik.
23.12.
Flucht von W. Kostrzenski und Jan Pielak. 13 Häftlinge hatten die Flucht geplant, 11 schreckten im letzten Moment zurück. Kostrzenski bei Bamberg verhaftet. Todesurteil nicht mehr vollstreckt.
23.12.
Ankunft von 200 Männern aus Sandhofen im KZ Vaihingen/Enz. Sie werden nach Unterriexingen zum Untertage-Verlagerungs-Projekt Galenit abgestellt, wo für das Daimler-Benz Werk Mannheim eine unterirdische Fabrikhalle erstellt wird.
24.12.
394 Mann ins KZ Buchenwald abgeschoben, Ankunft in Buchenwald am 26.12.44; die kräftigen werden erneut einem Außenkommando zugeteilt. Danach, spätestens am 03.01.1945, Verlegung der restlichen Häftlinge in die Alte Schule in Sandhofen
Ankunft der Häftlinge in Sandhofen.
02.10.
Erster Fluchtversuch eines Häftlings.
07.10.
Beim KZ Natzweiler werden ein Häftlingsarzt und sechs deutsche Kapos angefordert.
19.10.
Daimler-Benz stellt 200 Häftlinge für Aufräumarbeiten des zerstörten Gaswerks Luzenberg zur Verfügung.
20.10.
Erster registrierter Toter des Lagers.
20.10.
Verstärkung der Wachmannschaften.
23.11.
Die Lagerkommandantur vom KZ-Natzweiler wird nach Guttenbach bei Neckarelz evakuiert.
15.12.
Das Gelände der Friedrichschule wird von einer Fliegerbombe getroffen. Dabei sterben 3 Häftlinge. Das Schulgebäude ist stark beschädigt, die Turnhalle zerstört.
16.12.
Verlegung der Häftlinge in den Hochbunker auf dem Betriebsgelände von Daimler-Benz und in den Immelmannbunker auf dem Betriebsgelände der Zellstoff-Fabrik.
23.12.
Flucht von W. Kostrzenski und Jan Pielak. 13 Häftlinge hatten die Flucht geplant, 11 schreckten im letzten Moment zurück. Kostrzenski bei Bamberg verhaftet. Todesurteil nicht mehr vollstreckt.
23.12.
Ankunft von 200 Männern aus Sandhofen im KZ Vaihingen/Enz. Sie werden nach Unterriexingen zum Untertage-Verlagerungs-Projekt Galenit abgestellt, wo für das Daimler-Benz Werk Mannheim eine unterirdische Fabrikhalle erstellt wird.
24.12.
394 Mann ins KZ Buchenwald abgeschoben, Ankunft in Buchenwald am 26.12.44; die kräftigen werden erneut einem Außenkommando zugeteilt. Danach, spätestens am 03.01.1945, Verlegung der restlichen Häftlinge in die Alte Schule in Sandhofen
1945
1945
04.01.
Hinrichtung von Marian Krainski auf dem Schulhof der Friedrichschule - wegen angeblicher Sabotage. Mitarbeiter von Daimler-Benz und der Häftlingsinnendienst werden Zeugen der Hinrichtung.
01.02.
Die Alte Schule wird durch Bombentreffer zerstört, so dass die Häftlinge wieder in das notdürftig reparierte 1. Obergeschoss der Friedrichschule einziehen.
Mitte Februar
Abtransport eines Teils der Häftlinge nach Kochendorf zur Arbeit in einem Salzbergwerk im Rahmen des Bauvorhabens "Eisbär".
08.03.
Abtransport von 94 entkräfteten Männern (überwiegend Lungenkranke und Gehunfähige) ins Krankenlager Vaihingen/Enz.
Mitte März
Evakuierung der letzten noch in Sandhofen verbliebenen Häftlinge, zunächst nach Kochendorf (Arbeit im Salzbergwerk), von dort Anfang April 1945 in einem Gewaltmarsch nach Ulm und dann mit der Bahn ins KZ Dachau, wo die Überlebenden am 29. bzw. 30.04.1945 von der US-Armee befreit werden.
Hinrichtung von Marian Krainski auf dem Schulhof der Friedrichschule - wegen angeblicher Sabotage. Mitarbeiter von Daimler-Benz und der Häftlingsinnendienst werden Zeugen der Hinrichtung.
01.02.
Die Alte Schule wird durch Bombentreffer zerstört, so dass die Häftlinge wieder in das notdürftig reparierte 1. Obergeschoss der Friedrichschule einziehen.
Mitte Februar
Abtransport eines Teils der Häftlinge nach Kochendorf zur Arbeit in einem Salzbergwerk im Rahmen des Bauvorhabens "Eisbär".
08.03.
Abtransport von 94 entkräfteten Männern (überwiegend Lungenkranke und Gehunfähige) ins Krankenlager Vaihingen/Enz.
Mitte März
Evakuierung der letzten noch in Sandhofen verbliebenen Häftlinge, zunächst nach Kochendorf (Arbeit im Salzbergwerk), von dort Anfang April 1945 in einem Gewaltmarsch nach Ulm und dann mit der Bahn ins KZ Dachau, wo die Überlebenden am 29. bzw. 30.04.1945 von der US-Armee befreit werden.
Nach 1945
Nach 1945
Einen Ausschnitt über die Ereignisse nach 1945 finden Sie im Kapitel "Stationen des Erinnerns" auf unserer Seite Mannheimer Reaktionen.